Manchmal fehlen uns einfach die Worte – so auch bei Opi. Der betagte Rüde lebte über ein halbes Jahr an einem Fluss, auf einer alten Couch, die ihm als Schlafplatz diente. Jeden Tag fuhr Floriela zu ihm, brachte Futter und etwas Zuwendung – mehr konnten wir lange Zeit nicht tun, denn im Shelter war kein Platz frei.

Vermutlich wurde Opi einfach ausgesetzt, weil er alt und zerbrechlich geworden ist. Wie grausam muss es sein, nach einem langen Leben plötzlich allein dazustehen – ohne Schutz, ohne Wärme, ohne jemanden, der einen liebt? 💔

Nun ist Opi endlich bei uns im Shelter. Er wird liebevoll versorgt, bekommt gutes Futter und weiche Decken, um sich zu erholen. Doch das Leben hat Spuren hinterlassen – er ist sehr dünn, humpelt und wirkt müde. Sein Körper ist schwach, aber in seinen Augen glimmt noch ein kleines Licht: der Wunsch nach Geborgenheit.

Für Opi wünschen wir uns von Herzen einen Gnadenplatz – ein Zuhause, in dem er seine letzten Tage, Wochen oder vielleicht Monate in Ruhe verbringen darf. Ein warmes Körbchen, sanfte Hände und Menschen, die ihn lieben – mehr braucht dieser alte Hundemann nicht, um glücklich zu sein. 💛

Opi hat so viel durchgemacht. Nun soll er erfahren, was es bedeutet, wirklich angekommen zu sein.